Die Immobilienbranche ist für viele ein Traumberufsfeld, das sich durch spannende Kunden, attraktive Provisionen und die Möglichkeit, einen vielseitigen Alltag zu erleben, auszeichnet. Gerade für Quereinsteiger ist der Start als nebenberuflicher Immobilienmakler eine interessante Option, um ohne finanzielles Risiko in den Beruf hineinzufinden und erste Erfahrungen zu sammeln.
Wir sehen uns folgendes an:
Nebenberuflich zum Immobilienmakler - kurz zusammengefasst:
Nebenberuflich als Immobilienmakler zu starten bietet einige Vorteile, insbesondere wenn du dich zunächst in die Branche einarbeiten möchtest. Immobilienmakler arbeiten in einem lukrativen Markt, in dem Provisionen auf erfolgreiche Verkäufe eine attraktive Einkommensquelle darstellen können. Zudem bietet der Nebenjob eine flexible Zeiteinteilung, die du oft gut mit deinem Hauptberuf und anderen Verpflichtungen vereinbaren kannst.
Bevor du als Immobilienmakler – ob haupt- oder nebenberuflich – starten kannst, gibt es einige gesetzliche Anforderungen und praktische Voraussetzungen, die du beachten solltest.
1. Gewerbeerlaubnis beantragen:
Starte mit dem Antrag auf die Gewerbeerlaubnis nach § 34c GewO. Hierzu benötigst du unter anderem ein polizeiliches Führungszeugnis und einen Nachweis über geordnete Vermögensverhältnisse.
2. Fachwissen aneignen:
Vor allem bei einem nebenberuflichen Start empfiehlt sich eine Weiterbildung. Kurse zu Immobilienbewertung, Finanzierung, Marktanalyse und rechtlichen Grundlagen sind ein guter Einstieg.
3. Zeitmanagement und Organisation:
Da du nur eingeschränkte Zeitressourcen hast, ist ein gut durchdachter Zeitplan essenziell. Priorisiere Aufgaben wie Besichtigungstermine, Kundenakquise und Büroarbeit.
4. Marketing und Kundengewinnung:
Ein professionelles Online-Profil auf gängigen Immobilienportalen und sozialen Netzwerken ist der erste Schritt, um Aufmerksamkeit zu gewinnen. Nutze gezieltes Networking in deiner Region, um erste Kontakte und Empfehlungen zu erhalten.
5. Zusammenarbeit mit etablierten Maklern oder Agenturen:
Eine gute Möglichkeit für den Start ist die Kooperation mit erfahrenen Immobilienmaklern oder Agenturen, bei denen du als Kooperationspartner arbeiten kannst. So erhältst du Zugang zu einem bestehenden Kundenstamm und kannst von der Erfahrung anderer profitieren.
6. Netzwerke und Partner aufbauen:
Knüpfe Verbindungen zu Notaren, Finanzierungsberatern und Handwerkern, um deinen Kunden ein umfassendes Serviceangebot bieten zu können. Ein starkes Netzwerk kann dir im Nebenberuf helfen, schneller Aufträge zu generieren.
Um als nebenberuflicher Immobilienmakler erfolgreich zu sein, sind einige Faktoren entscheidend:
Um als Immobilienmakler nebenberuflich durchzustarten, sind solide Grundlagen entscheidend. Beginne damit, dich über rechtliche Rahmenbedingungen und branchenspezifische Kenntnisse zu informieren, die für Makler essenziell sind. Das umfasst z. B. die gesetzlichen Vorschriften, die verschiedenen Arten von Immobilien und die rechtlichen Aspekte, die mit Kaufverträgen und Vermittlungsgebühren verbunden sind. Ein erster Schritt kann die Teilnahme an einem Einsteigerkurs oder einem Online-Seminar für Immobilienmakler sein, das dir Basiswissen vermittelt und einen Einblick in den Berufsalltag gibt. Auch das Lesen von Fachliteratur oder das Anschauen von Schulungsvideos kann dir helfen, ein fundiertes Wissen aufzubauen und ein Verständnis für die Marktbedingungen zu entwickeln.
Der Start als nebenberuflicher Immobilienmakler kann eine hervorragende Gelegenheit sein, in die Immobilienbranche hineinzuschnuppern und erste Berufserfahrungen zu sammeln. Durch ein gut organisiertes Zeitmanagement, gezielte Weiterbildung und ein starkes Netzwerk kannst du neben deinem Hauptberuf eine seriöse Tätigkeit als Immobilienmakler aufbauen. Wichtig ist jedoch, dass du dir klar machst, dass der Maklerberuf, auch wenn er flexibel ist, in puncto Zeit und Engagement anspruchsvoll sein kann. Für diejenigen, die den Immobilienmarkt lieben und die Möglichkeit nutzen wollen, ohne großes Risiko einzusteigen, ist der Nebenjob als Immobilienmakler jedoch ideal.
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Du benötigst eine Gewerbeerlaubnis nach § 34c der Gewerbeordnung. Zudem sind grundlegende Kenntnisse im Immobilienbereich und gute kommunikative Fähigkeiten von Vorteil.
Das ist flexibel. Viele Makler arbeiten nebenberuflich zunächst 10-20 Stunden pro Woche. Der Zeitaufwand hängt stark vom Markt und deinem Kundenstamm ab.
Ja, aber grundlegende Kenntnisse sind empfehlenswert. Einführende Kurse oder Schulungen helfen, Basiswissen zu erwerben und rechtliche Fallstricke zu umgehen.
Je nach Abschlussquote und Markt kannst du als Makler durchaus hohe Provisionen erzielen. Der Verdienst variiert jedoch je nach Zeitaufwand, Verhandlungsgeschick und Marktbedingungen.
Ja, du kannst prinzipiell dieselben Aufträge annehmen. Flexibilität und schnelle Reaktionen auf Kundenanfragen sind jedoch auch hier wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ja, eine Nische kann dir helfen, dich von der Konkurrenz abzuheben und gezielt Kunden anzusprechen, die an speziellen Immobilien interessiert sind.
Zu den Risiken zählen unregelmäßige Einkünfte, längere Verkaufszeiten und mögliche Schwierigkeiten, Kunden aufgrund von Zeitmangel schnell zu bedienen. Zudem kann die Doppelbelastung durch den Hauptberuf fordernd sein.
Nutze dein bestehendes Netzwerk, setze auf Social Media und Online-Plattformen und erstelle eine ansprechende Website, um online sichtbar zu sein.
Ja, viele starten nebenberuflich und wechseln bei wachsendem Erfolg in die Vollzeittätigkeit. Die nebenberufliche Tätigkeit bietet eine gute Möglichkeit, risikolos erste Erfahrungen zu sammeln und ein Netzwerk aufzubauen.
Flexibilität und weniger finanzielles Risiko sind die größten Vorteile. So kannst du erste Erfahrungen sammeln und dich im Markt orientieren, ohne auf die Sicherheit deines Hauptjobs zu verzichten.