Wie viel verdient man als Immobilienmakler

Wie viel verdient man als Immobilienmakler?

Was sind die Verdienstmöglichkeiten eines Immobilienmaklers? In diesem Ratgeber sehen wir uns an, wie viel man als Immobilienmakler verdient.

Die Frage, wie viel man als Immobilienmakler verdienen kann, gehört zu den häufigsten, die sich Einsteiger und Interessierte stellen. Die Antwort ist jedoch nicht pauschal zu geben, denn das Einkommen eines Maklers hängt von vielen Faktoren ab. In diesem Ratgeber erfährst du, wie die Verdienstmöglichkeiten in der Branche aussehen, welche Faktoren das Einkommen beeinflussen und wie du dein Potenzial als Makler maximieren kannst.

Wir sehen uns folgendes an:

  • Wie sich das Einkommen eines Maklers zusammensetzt
  • Faktoren die das Gehalt eines Maklers beeinflussen
  • Das Durchschnittsgehalt von Immobilienmaklern
  • Tipps um das Einkommen zu steigern
  • Herausforderungen und Risiken

Einkommen und Verdienst als Immobilienmakler – Das Wichtigste in Kürze


  • Verdienst basiert hauptsächlich auf Provisionen.
  • Durchschnittliche Provisionen: 5–7% beim Verkauf, 2–3 Monatsmieten bei Vermietung.
  • Einkommen hängt von Erfahrung, Standort, Akquise und Marktlage ab.
  • Top-Verdiener in hochpreisigen Regionen können über 100.000 € jährlich verdienen.
  • Eine starke Online-Präsenz, Weiterbildungen und Netzwerken sind entscheidend.

Wie setzt sich das Einkommen eines Immobilienmaklers zusammen?


Das Einkommen eines Immobilienmaklers basiert in der Regel auf Provisionen, die beim Abschluss eines Verkaufs oder einer Vermietung erzielt werden.



  • Provision bei Immobilienverkauf:
  • Durchschnittlich 5–7% des Kaufpreises (brutto).
  • Diese wird oft zwischen Käufer und Verkäufer geteilt.
  • Provision bei Vermietungen:
  • In der Regel 2–3 Monatskaltmieten.
  • Seit der Einführung des Bestellerprinzips zahlt meist der Vermieter die Provision.
  • Zusätzliche Einkommensquellen:
  • Beratungshonorare.
  • Einnahmen aus Zusatzleistungen wie Homestaging, Immobilienbewertungen oder Marketing.

Faktoren, die dein Einkommen beeinflussen


Standort:

  • In Ballungsgebieten mit hohen Immobilienpreisen sind die Provisionen größer, da sie prozentual am Kaufpreis berechnet werden.


Erfahrung und Reputation:

  • Ein erfahrener Makler mit einem starken Netzwerk kann oft höhere Provisionen und mehr Abschlüsse erzielen.


Arbeitsmodell:

  • Selbstständig: Höheres Einkommen möglich, aber auch höhere Ausgaben für Marketing, Büro und Tools.
  • Angestellt: Meist ein Grundgehalt plus Provision. Das Risiko ist geringer, aber das Potenzial für große Verdienste ist begrenzt.


Akquise-Strategien:

  • Wer aktiv Kunden sucht und moderne Methoden wie Social Media nutzt, hat bessere Chancen auf regelmäßige Abschlüsse.


Marktlage:

  • In Boomphasen des Immobilienmarkts sind hohe Verdienste möglich. In einer Rezession sinkt oft die Nachfrage.
Verdienstmöglichkeiten und Gehalt als Immobilienmakler

Was verdienen Immobilienmakler im Durchschnitt?


  • Einsteiger:
    Im ersten Jahr verdienen viele Makler zwischen 20.000 und 40.000 € brutto, abhängig von der Anzahl der abgeschlossenen Deals.
  • Erfahrene Makler:
    Mit 3–5 Jahren Erfahrung und einem etablierten Netzwerk liegt das Jahreseinkommen oft zwischen 50.000 und 100.000 € brutto.
  • Top-Verdiener:
    Erfolgreiche Makler in hochpreisigen Regionen oder mit großen Netzwerken können weit über 100.000 € brutto im Jahr verdienen.

Tipps, um dein Einkommen zu steigern


  • Fortbildung:
    Spezialisierungen, etwa in Gewerbeimmobilien oder Immobilienbewertung, können dir Zugang zu lukrativeren Märkten verschaffen.
  • Effiziente Akquise:
    Nutze moderne Tools wie Google Ads oder Social Media, um regelmäßig neue Kunden zu gewinnen.
  • Zusatzservices anbieten:
    Dienstleistungen wie Homestaging oder Energieberatung können zusätzliche Einnahmen bringen und dich von der Konkurrenz abheben.
  • Netzwerken:
    Baue Beziehungen zu Bauträgern, Investoren und anderen Maklern auf. Empfehlungen sind Gold wert.
  • Starke Online-Präsenz:
    Eine professionelle Webseite und aktive Social-Media-Kanäle machen dich sichtbarer und sorgen für mehr Kundenanfragen.

Herausforderungen und Risiken


  • Unregelmäßige Einnahmen:
    Gerade Einsteiger erleben oft Monate ohne Abschlüsse. Eine gute finanzielle Planung ist essenziell.
  • Marktveränderungen:
    Wirtschaftliche Krisen oder Änderungen in der Gesetzgebung können den Immobilienmarkt stark beeinflussen.
  • Selbstständigkeit:
    Hohe Eigenverantwortung und der Druck, ständig neue Kunden zu gewinnen, können herausfordernd sein.

Fazit – Einkommen und Verdienst als Makler


Das Einkommen eines Immobilienmaklers ist flexibel und kann stark variieren. Es gibt keine Garantie für Erfolg, doch mit der richtigen Strategie, einem guten Netzwerk und einem hohen Maß an Engagement sind sehr attraktive Verdienstmöglichkeiten erreichbar. Besonders in Regionen mit hohen Immobilienwerten oder durch Spezialisierungen lässt sich das Einkommen deutlich steigern.

Makler, die kontinuierlich in ihre Fähigkeiten und ihre Sichtbarkeit investieren, haben die besten Chancen, sich als Top-Verdiener in der Branche zu etablieren.

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FAQ Fragen und Antworten - Verdienst als Immobilienmakler


  • Wie viel verdient man als Immobilienmakler im ersten Jahr?

    Im ersten Jahr verdienen viele Makler zwischen 20.000 und 40.000 € brutto. Der Verdienst hängt von der Anzahl der abgeschlossenen Deals und der Höhe der jeweiligen Provision ab.

  • Wie hoch ist die durchschnittliche Maklerprovision?

    Die Maklerprovision beträgt beim Immobilienverkauf in der Regel 5–7% des Kaufpreises (brutto), oft geteilt zwischen Käufer und Verkäufer. Bei Vermietungen sind es meist 2–3 Monatskaltmieten, die vom Besteller (meist dem Vermieter) gezahlt werden.

  • Kann man als Immobilienmakler reich werden?

    Ja, besonders in hochpreisigen Regionen oder durch Spezialisierungen können erfahrene Makler weit über 100.000 € jährlich verdienen. Allerdings erfordert dies ein starkes Netzwerk, exzellente Akquise-Strategien und Engagement.

  • Was verdient ein angestellter Immobilienmakler?

    Angestellte Makler erhalten oft ein Grundgehalt (z. B. 1.500–2.500 € brutto) und zusätzlich Provisionen. Das Gesamteinkommen liegt daher oft zwischen 30.000 und 60.000 € jährlich.

  • Ist das Einkommen als Makler sicher?

    Das Einkommen ist vor allem bei selbstständigen Maklern nicht garantiert und hängt stark von der Anzahl der Abschlüsse ab. Eine gute finanzielle Planung und ständige Akquise sind essenziell.

  • Was beeinflusst das Einkommen eines Maklers?

    Faktoren wie Standort, Marktlage, Erfahrung, Spezialisierung und die eigene Arbeitsweise (angestellt oder selbstständig) beeinflussen das Einkommen maßgeblich.

  • Ist eine Ausbildung oder ein Studium notwendig, um gut zu verdienen?

    Nein, formale Qualifikationen garantieren keinen Erfolg. Der tatsächliche Erfolg als Makler hängt von Akquise-Fähigkeiten, Marktkenntnis und Kundenorientierung ab.

  • Welche Strategien helfen, das Einkommen zu steigern?

    • Spezialisierungen wie Gewerbeimmobilien oder Luxusimmobilien.
    • Nutzung moderner Marketingtools wie Google Ads oder Social Media.
    • Aufbau eines starken Netzwerks.
    • Zusätzliche Dienstleistungen wie Homestaging oder Immobilienbewertung.
  • Gibt es auch Risiken im Beruf des Immobilienmaklers?

    Ja, insbesondere bei selbstständigen Maklern besteht das Risiko unregelmäßiger Einnahmen und hoher Fixkosten. Zudem können Marktschwankungen und wirtschaftliche Krisen die Einnahmen beeinträchtigen.

  • Ist der Verdienst als Makler von der Region abhängig?

    Ja, in Ballungszentren und Regionen mit hohen Immobilienpreisen sind die Provisionen deutlich höher, wodurch auch das potenzielle Einkommen steigt.

  • Kann man als Teilzeit-Makler gut verdienen?

    Teilzeit-Makler können vor allem durch gezielte Spezialisierungen oder ein starkes Netzwerk erfolgreich sein, aber ihr Einkommen ist in der Regel geringer als das von Vollzeit-Maklern.

  • Wie lange dauert es, bis man als Makler erfolgreich ist?

    Der Aufbau eines erfolgreichen Immobiliengeschäfts dauert oft 1–3 Jahre. Geduld, kontinuierliche Weiterbildung und eine effektive Akquise-Strategie sind entscheidend.


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Peter Weisenbach


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