Mit der Smart-Methode Ziele schneller erreichen
Die SMART-Methode ist ein strategisches Tool, um deine Ziele richtig zu setzen und diese auch zu erreichen. Denn damit dir ein Vorhaben gelingt, ist eine klare Zielsetzung das A und O. Doch genau das wird von vielen Menschen unterschätzt. Sowohl private als auch berufliche Projekte scheitern oftmals bereits aus dem Grund, dass die Ziele nicht eindeutig definiert sind. Und wenn du nicht weißt, wo du am Ende landen möchtest, ist der Weg dorthin umso holpriger.
Hier kommt die SMART-Methode ins Spiel und hilft dir dabei, deine gewünschten Ziele klar vor Augen zu haben und den Weg genauer zu beleuchten.
Klicke dich durch die unterschiedlichen Buchstaben "SMART", um herauszufinden, wofür dieser steht.
Spezifisch
Eine spezifische Formulierung der Ziele ist wichtig, damit alle Beteiligten die gleiche Vorstellung von dem haben, was erreicht werden soll.
Die Ziele müssen dabei so präzise und einfach wie möglich formuliert sein. Damit stellst du sicher, dass es keinen Spielraum für Interpretationen und Nachforderungen gibt.
Es geht darum, dass du den zu erreichenden Sollzustand beschreibst. Dabei können schon erste Ideen einfließen, womit das Ziel erreicht werden soll. Sei dabei aber noch so allgemein, dass nicht von Anfang an mögliche Lösungen ausgeschlossen werden.
Beachte auch, dass Ziele für das jeweilige Projekt maßgeschneidert sein müssen. Das gleiche Ziel kann in unterschiedlichem Kontext eine völlig andere Bedeutung haben.
Messbar
Du musst sicherstellen, dass du Kriterien festlegst, an denen die Zielerreichung gemessen werden kann.
Versuche, dass du hier konkrete Zahlen – fast schon digital – in der Hand hast. Anhand derer kannst du und auch dein Auftraggeber die Erreichung der Ziele oder auch nur die Teilerreichung feststellen.
Es wird nicht immer gelingen eine konkrete Zahl zur Messung festzulegen. Hier musst du schauen, dass du geeignete Ersatzgrößen findest. Das könnte zum Beispiel eine Mitarbeiter- oder Kundenbefragung sein.
Attraktiv
Ziele erreichen wir nicht per Durchhalteparolen, sondern nur, wenn wir dahinter stehen und Lust haben, sie in die Tat umzusetzen. Das funktioniert vor allem durch positive Formulierungen: „Ich möchte finanziell unabhängig sein“ motiviert mehr als „Ich will nicht mehr arm sein.“ Der Gedanke hinter diesem SMART-Kriterium: Kaum ein Ziel lässt sich leicht erreichen. Der Erfolg wird oft begleitet von Widerständen und Rückschlägen. Aber nur wenn das Ziel attraktiv genug ist, übersteht es etwaige Misserfolge.
Realistisch
Dieser Punkt hängt eng mit der Akzeptanz zusammen. Nur realistische Ziele werden in der Regel akzeptiert. Und natürlich motivieren realistische Ziele mehr, als Ziele die sowieso als nicht umsetzbar angesehen werden.
Das ein Ziel realistisch ist, stellst du damit sicher, indem du darauf achtest, dass die Zielerreichung überhaupt von dir und deinem Projektteam direkt beeinflussbar ist. Dazu gehört auch, dass die Ziele mit gegebenen Ressourcen in der der gewünschten Zeit realisierbar sind.
Terminiert
Zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe, bis wann das Ziel erreicht werden soll. Das ist der Zeitpunkt, zu dem du und dein Auftraggeber die endgültige Zielerreichung messen wollt.
Klare Terminvorgaben sind auch für dein Projektteam wichtig. Sonst verfällt es schnell in das Muster: Wir haben ja noch lange Zeit, bis wir liefern müssen.
Die Terminierung trifft nicht immer auf alle Ziele zu. Es gibt zum Beispiel finanzielle Ziele, die völlig unabhängig von einem bestimmten Zeitpunkt erreicht werden sollen.
Ein Unternehmen sollte sich klare Ziele setzen. Aus einem simplen „Unser Unternehmen soll besser werden“ wird durch die SMART Methode ein klares „Der Umsatz unseres Unternehmens soll im nächsten Jahr um 20% steigen.“
Diese Ziele sind erreichbar und realistisch formuliert. Doch die Zielsetzung ist je nach wirtschaftlicher Situation des Unternehmens anders zu beurteilen. Für ein aufstrebendes Unternehmen sind 20% Umsatzsteigerung erreichbar und realistisch. Für eine Firma, die auf einem gesättigten Markt agiert, dagegen vollkommen unerreichbar. Man muss also immer die Gegebenheiten genau im Blick haben, bevor mal ein Ziel formuliert, sonst kann es passieren, dass es nicht wie gewünscht motiviert, sondern frustriert. Und das möchten wir mit der Smart-Methode in keinster Weise erreichen.
Nach der SMART-Methode sollen Ziele so gesetzt werden, dass sie „spezifisch“, „messbar“, „erreichbar“, „realistisch“ und „auf einen bestimmten Zeitraum bezogen“ sind.
Dabei ist die Beurteilung der Kriterien „erreichbar“ und „realistisch“ sehr stark von den Gegebenheiten abhängig.
Nur erreichbare Ziele können auch motivieren und werden von den Beteiligten akzeptiert.
Du siehst in der Infografik nochmal alles dargestellt. Jetzt fehlt nur noch eines, setze die Smart-Methode für deine Ziele ein und dann erreiche sie!
Peter Weisenbach
Herzlich Willkommen auf meiner Seite zum Thema Verkauf.
Hier lernst du alles über den Verkauf und wie du dich kontiuierlich verbessern kannst mit dem passenden Tipps und Coachings.
Viel Spaß auf meiner Seite!